"Schulhausbrand" wurde gelöscht - 170 Wehrmänner waren bei der Übung im Einsatz

Feuerwehrübung

"Schulhausbrand" wurde gelöscht - 170 Wehrmänner waren bei der Übung im Einsatz

Zu einer Gemeinschaftsübung trafen sich kürzlich die Feuerwehren aus Geisenhausen, Achdorf, Wörnstorf, Münchsdorf, Obergangkofen, Vilsheim, Baierbach, Sulding, Windten, Gundihausen und Altfraunhofen. Brandobjekt war die Grundschule, wo der "Brand" mit Hilfe von Rauchgeräten simuliert wurde. Zum Zeitpunkt der Alarmierung befanden sich 68 Kinder in dem Gebäude. 61 wurden bereits vor Eintreffen der Feuerwehren durch ihre Lehrkräfte nach außen begleitet und zum Sammelplatz am alten Sportplatz oberhalb der Schule gebracht. Sieben Kinder, die sich als "Opfer" zur Verfügung gestellt hatten, wurden im Gebäude vermisst. Die Atemschutztrupps begannen unverzüglich im verrauchten Gebäude nach den Kindern zu suchen, und diese in Sicherheit zu bringen. Nachfolgende Feuerwehren bauten vom Schlossweiher über die Hauptstraße eine Wasserversorgung auf. Auch aus den Hydranten an der Schulstraße und am Kellerberg wurde Wasser entnommen. Auch die Rettungsdienste waren mit zwei Fahrzeugen vor Ort. Die Feuerwehr Landshut, Löschzug Achdorf baute die Drehleiter zur Abschirmung der Turnhalle auf. Die Einsatzleitung wurde vom zweiten Kommandanten der Altfraunhofener Wehr, Tobias Kuhn, ausgeführt. Als interessierte Beobachter waren die KBM Manfred Rieder, Alfred Metzka und Florian Kleber, als auch die beiden Bürgermeisterinnen Katharina Rottenwallner und Luise Hausberger, Notarzt und ärztlicher Leiter Rettungsdienst Jürgen Königer sowie Volker Andorfer Kreisbereitschaftsleiter vor Ort. Auch viele Eltern waren natürlich gekommen, um sich diese Übung anzusehen. Die anschließende Übungsbesprechung wurde im Gasthof Obermaier durchgeführt. Kommandant Paul Simon dankte den 170 beteiligten Kameraden für ihre Einsatzbereitschaft. Auch die Kreisbrandmeister sprachen über den Verlauf der Übung. Bürgermeisterin Rottenwallner und Schulleiterin Sedlmeier bedankten sich bei allen Teilnehmern. Notarzt Königer meinte, auf jeden Fall war es ein großes Event für die Kinder.