Energiesparen ist kinderleicht

Energiesparen ist kinderleicht

Energiesparen ist kinderleicht

Am Montag machte die Umweltclownin Ines Hansen Station an der Grundschule in Altfraunhofen. Mit spaßigen Sprüchen, spielerischen Elementen und viel Bewegung hat sie den 3. und 4.Klassen nahegebracht, wie wichtig Energiesparen für unser aller Lebensqualität ist. Sie nahm die Kinder mit ins Energiesparland, verwandelte sie dort in Stromkabel, schickte elektrische Energie durch die Leitungen und machte sich mit ihnen auf die spannende Suche nach Stromfressern. 
Ines Hansen will Lernen leicht und lebendig gestalten, was ihr in Altfraunhofen und anderswo regelmäßig gelingt. Denn am Schluss gewannen die Mädchen und Jungen in einem Quiz gegen den Stromfresser. Sie wussten nicht nur, wie man Strom spart, sondern auch, wie man ihn misst, wie elektrische Energie entsteht, welche Energieträger es gibt und was sie für die Energiewende und den Klimaschutz selbst tun können. „Wissen kindgerecht zu präsentieren, heißt, es erlebbar zu machen“, meint sie. Die Pädagogin ist seit Jahren mit Herzblut als Energie- und Umweltbotschafterin für das Bayernwerk unterwegs. „Stromfresser kann man nur mit Wissen und Köpfchen besiegen“, betonte die Umweltclownin. Ermöglicht hat den interaktiven Unterricht die Bayernwerk Netz GmbH (Bayernwerk). Kommunalbetreuer Tobias Brockel sagte zur Motivation des Unternehmens: „Der Klimaschutz zählt zu den ganz großen Herausforderungen der Menschheit. Als Netzbetreiber wollen wir schon die Jüngsten motivieren, energie- und umweltbewusst zu handeln. Dazu müssen sie wissen, wie das geht.“ Für das Gelingen der Energiewende sei das ein wichtiger Baustein. Ines Hansen vermittelt den Schülerinnen auf lustige Art, was Energie bedeutet, wie man sparsam mit Strom, Wärme, Bewegung sowie Kraft umgeht und so zum Klimaschutz beiträgt. „Ihr mit Witz gespicktes Spiel-Konzept kommt an und wirkt nachhaltig“, sagt Tobias Brockel. Wie viel Spaß die zwei Unterrichtsstunden machten, war den Grundschülern anzusehen: Sie waren begeistert bei der Sache. 20 Klassen kommen jedes Jahr in den Genuss des Bayernwerk-Angebots.